Solidarische Landwirtschaft – was ist das?
In der solidarischen Landwirtschaft haben alle die Möglichkeit, den Anbau ihres Gemüses hautnah mitzubekommen und an der Gestaltung unserer Landschaft mitzuwirken.
Die Kosten eines Anbaujahres werden verlässlich von den Mitgliedern in monatlichen Raten gedeckt, die Ernte dann unter allen aufgeteilt.
Durch die finanzielle Planungssicherheit können wir unsere hohen ökologischen und sozialen Ansprüche umsetzen und einen blühenden, vielfältigen Acker entstehen lassen.
Und was heißt das jetzt konkret für dich ?
Wenn du gerne dabei sein möchtest, sagst du uns für ein Jahr zu, den Betrieb durch deine festen monatlichen Beiträge zu finanzieren. Diese werden durch deine Mithilfe beim selbst Ernten niedriger sein, als bei einer herkömmlichen Abokiste.
Das detaillierte Jahresbudget für das kommende Jahr stellen wir bei einer gemeinsamen Versammlung Ende November vor. Aus diesem und der Anzahl der Mitglieder ergibt sich dann der monatliche Beitrag.
Wichtig ist auch, dass du nur mit dem ganzen Haushalt teilnehmen kannst, ob Single oder Familie. Das heißt, jede Erwachsene Person in deinem Haushalt muss sich einzeln anmelden. Ab 20 Jahren zahlt jeder einen Beitrag, Kinder zahlen so viel wie sie alt sind. Sollte das aus irgendeinem Grund nicht gehen (du bist nur die Hälfte der Zeit in Ettenheim, deine Partnerin ist allergisch auf Gemüse), nimm Kontakt mit uns auf, wir finden eine individuelle Lösung.
Um einen Teil der Investitionskosten zu stemmen, erbitten wir außerdem eine Einlage von 200 Euro pro erwachsener Person, die beim Austritt wieder zurückbezahlt wird. Falls dies für euch nicht möglich ist, sprecht uns an.
Und sonst …?
Ansonsten ist es uns wichtig, dass du regel- oder unregelmäßig kommst, um dein liebevoll umhegtes Gemüse zu ernten und zu genießen.
Wir wissen, dass dieses Konzept viel Achtsamkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme bedarf.
Gerade das gefällt uns sehr gut daran und wir freuen uns sehr, wenn du dich mit uns darauf einlassen möchtest!